Frage:
Wir benutzen das Display EA DIP204B-6NLW in 2 Geräten von uns. Letzte Woche haben wir einen CE Test unseres Gerätes machen lassen. Beim ESD Test des Displays ist dieses leider kaputt gegangen. D. h. nach dem der ESD Testfinger mit 4kV die Displayfläche berührt hat, ließ sich das Display nicht mehr ansprechen.
Ist das Display nicht ESD fest? Oder kann man etwas machen, damit es ESD fest wird? Ich habe auf der Displayrückseite den Jumper 1 gefunden, der den Displayrahmen mit Ground verbindet. Bei Auslieferung ist der Jumper nicht geschlossen. Auch ist im Datenblatt nichts zu finden, wofür dieser da ist! Über ein Paar Tipps würde ich mich sehr freuen. Ich bin sicher nicht der einzige, der sein Gerät mit einem Display ausstatten will, welches auch ESD fest ist.
Antwort:
Ein paar Tips gebe ich Ihnen gerne, allerdings sieht die Lösung in jedem Aufbau anders aus.
Frage:
Mein 4x20er LCD (P204-3N) zeigt nichts an
Antwort:
Bei den LCD-Modulen mit dem Kontroller KS0073 gibt es das zusätzliche RE-Bit, dass über das FunctionSetRegister gesetzt und zurückgesetzt werden kann. Nur wenn das RE-bit gesetzt ist, können Sie das Display auf "4- zeilig" initialisieren.
Beachten Sie, dass RE auch wieder zurückgesetzt werden muß bevor Sie z.B. das Register für "Display On-Off Control" erreichen können!
Beachten Sie, dass der Kontrast an Pin 3 (VEE) gegen VDD geregelt wird; d.h. je höher die Spannung wird (0,3V..0,8V..), desto schwärzer wird das Display (ganz im Gegensatz zu Standarddisplay, wleche dann blasser werden).
Dieser Hinweis betrifft EA P204-3N, EA P204-3NLED, EA DIP204-4NLED, EA C124-NLED.
Bei den LCD-Modulen mit dem Kontroller KS0073 gibt es das zusätzliche RE-Bit, dass über das FunctionSetRegister gesetzt und zurückgesetzt werden kann. Nur wenn das RE-bit gesetzt ist, können Sie das Display auf "4- zeilig" initialisieren.
Beachten Sie, dass RE auch wieder zurückgesetzt werden muss bevor Sie z.B. das Register für "Display On-Off Control" erreichen können!
Beachten Sie, dass der Kontrast an Pin 3 (VEE) gegen VDD geregelt wird; d.h. je höher die Spannung wird (0,3V..0,8V..), desto schwärzer wird das Display (ganz im Gegensatz zu Standarddisplay, welche dann blasser werden).
Dieser Hinweis betrifft EA P204-3N, EA P204-3NLED, EA DIP204-4 und -6, EA C124-NLED.
Frage:
Ich habe gehört, dass die blauen LEDs nicht zuverlässig sind. Kann ich diese neuen Displays überhaupt einsetzen?
Antwort:
Sicher ist jedoch, dass die Lebensdauer, also die Helligkeit der LED im wesentlichen sowohl von der Betriebstemperatur der Beleuchtung, als auch dem Betriebsstrom abhängig ist. Wir empfehlen einen maximalen Betriebsstrom von 15mA pro LED bei 25°C. Für höhere Temperaturen ist ein Derating mit zu berücksichtigen.
Sicher ist jedoch, dass die Lebensdauer, also die Helligkeit der LED im wesentlichen sowohl von der Betriebstemperatur der Beleuchtung, als auch dem Betriebsstrom abhängig ist. Wir empfehlen einen maximalen Betriebsstrom von 15mA pro LED bei 25°C. Für höhere Temperaturen ist ein Derating mit zu berücksichtigen.
Bitte beachten Sie weiterhin, dass LEDs unbedingt mit einer Stromquelle oder zumindest mit einem Vorwiderstand betrieben werden müssen. Aufgrund der großen Exemplarstreuung bei der Flußspannung (3,0~3,6V) sind bei der Vorwiderstand-Lösung alle Fälle mit zu berücksichtigen.
Für hochwertige Applikationen empfehlen wir ein Modul aus der EA DIP-Serie oder EA eDIP-Serie zu verwenden. Diese Module sind mit weissen LED's der Firma NICHIA bestückt, dem hochwertigsten Hersteller welcher sich auf industielle Anwendungen fokusiert hat.
Ausserdem setzen wir hier deutlich mehr LED's ein als der Mitberwerb. Dadurch sind unsere Beleuchtungen nicht nur wesentlich heller, auch die LED's müssen nicht permanent an ihre Leistungsgrenze betrieben werden. Dies kommt deutlich der Lebensdauer entgegen.
Diese Informationen beruhen auf dem derzeitigen technischen Stand, für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Frage:
Nachdem ich in den vergangenen Wochen mehrere Tage damit vergeudet habe, ein EA DIP204-4 Display an einem ATiny2313 sowie an einem Atmega48 programmiert mit Bascom zum Laufen zu bringen möchte ich hiermit meinen Frust loswerden.......
Da die Programme mit mehreren anderen Displays problemlos liefen, habe ich natürlich zunächst einen Defekt am Display vermutet und erst mal ein weiteres gekauft (das natürlich den selben "Fehler" zeigte).
Wenn sie erst mal laufen sind die Displays ja hevorragend und vor allem die Baugröße und Bauform sind perfekt.
Aber mit Bascom kriege ich das Display einfach nicht zum laufen.
Antwort:
Leider ist die BASCOM-Hilfe falsch. Es genügt, das Display mit
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Config Lcd = 20 * 4a , Chipset = Ks077
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(kein Schreibfehler) anstelle von
Config Lcd = 20 * 4 zu deklarieren
Im Listing des Programms sieht das dann so aus:
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Config Lcdpin = Pin , Db4 = Portb.0 , Db5 = Portb.1 , Db6 = Portb.2 , Db7 = Portb.3 , E = Portb.5 , Rs = Portb.4
Config Lcdbus = 4
'Konfiguration der Port-Einstellungen
Config Lcd = 20 * 4a , Chipset = Ks0077
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Frage:
Ich setze zur Zeit das Display "EA DIP204B-6NLW" ein und möchte es zukünftig in einem Gehäuse verbauen.
1) Gibt es für das Display einen entsprechenden Frontrahmen?
2) Gibt es anderes Zubehör was den Einbau in ein Gehäuse
ermöglicht/vereinfacht?
Antwort:
Da die Displayfamilie "EA DIP" für Platinenmontage konzipert wurde, ist eine Frontplatten-Montage dieses Displays nicht vorgesehen. Die Montage erfolgt über die Platine; das bedeutet dass die Platine im Gehäuse montiertiert wird, und das Display entsprechend seinen Platz hinter dem Frontplattendurchbruch einnimmt.
Da wir ein mechanisch baugleiches Display EA DIP128-6 (Grafik) in einer unserer Bedieneinheiten verwenden (EA KIT129-6), passt die dazugehörige Einbaublende EA 0FP129-6 grundsätzlich vom Sichtfenster her auch für das Textdisplay. Die Einbaublende ist aus Aluminium gefertigt und schwarz eloxiert. Montiert wird aber auch hier die Basisplatine, nicht das Display.
Frage:
Das LCD DIP204-4 funktioniert im SPI-Modus nicht. Im 4-bit-Parallel Modus funktioniert das LCD. Die Brücke wurde entsprechend auf SPI gesetzt, bzw. die Lötstelle wurde auch später aufgelöst und auf Custom PINs/Jumper geleitet um das ständige Löten zu vermeiden.
Antwort:
Wenn Sie die Stellung der Lötbrücke mit einem Durchgangsprüfer geprüft haben (manchmal bleibt doch ein hauchfeiner Schluss) kann es eigentlich nur am Timing liegen.
Anbei das Datenblatt des KS0073
Das Timing finden Sie auf S.51 und S.78.